Selber mithelfen

Sie möchten etwas für die Umwelt tun und helfen unsere einheimischen Wild- und Honigbienen zu erhalten und zu fördern?

  • Kaufen Sie Honig bei Ihrem regionalen Imker.
    Honig im Glas des Deutschen ImkerbundesNur mit der Hilfe des Menschen kann die Honigbiene in unserer heutigen Kulturlandschaft noch existieren. Somit ist Imkern aktiver Umweltschutz, denn unsere Honigbiene trägt neben der Bestäubung auch zu einer größeren Artenvielfalt bei. Durch Ihren Kauf tun Sie nicht nur sich selber etwas Gutes – nicht industriell verarbeiteter Honig ist ein reines Naturproduktgut und leicht verdaulich und enthält mehr als 200 Substanzen, wovon einige wissenschaftlich nachweisbar gesundheitsfördernde Eigenschaften aufweisen – Sie unterstützen damit auch „Ihren“ Imker bei der Bienenhaltung.
  • Unterstützen Sie uns durch Ihre Spende.
    Der Kreisimkerverein organisiert regionale Projekte, wie z.B. den „Blühenden Landkreis“, ermöglicht unseren regionalen Imkern die Pflege und Erhaltung Ihrer Bienenvölker, beipielsweise durch die Anschaffung eines Behandlungsgerät gegen die Varroamilbe, und unterstützt die Weiterbildung der Imker durch Vorträge und Lehrgänge. Dies ist nur mit Spenden möglich.

    Bienenweide in Ober-Beerbach
    Bienenweide in Ober-Beerbach

    Zur weiteren Förderung und Erhaltung der Honig- und Wildbienen in regionalen Projekten freuen wir uns über Ihre Spende:
    Kreisimkerverein Darmstadt-Dieburg e.V.
    IBAN: DE13 5085 0150 0021 0121 49
    BIC: HELADEF1DAS
    Sparkasse Darmstadt
    Der Kreisimkerverein ist eingetragen im Registergericht Darmstadt und als gemeinnützig anerkannt. Auf Wunsch erhalten Sie eine steuerlich absetzbare Spendenquittung.

  • Hängen Sie ein Wildbienenhotel auf.
    Wildbienen bestäuben zusammen mit unseren Honigbienen Nutz- und Zierpflanzen. Haben die Bienen bessere Möglichkeiten sich zu vermehren, steigt die Population, was wiederum einen Anstieg der Pflanzen- und Tiervielfalt nach sich zieht und damit letztendlich die Natur, den eigenen Balkon oder Garten auch attraktiver für den Menschen macht.
    Wildbienenhotels erhalten Sie in vielen Ausführungen und Größen in Baumärkten und Gartencentern oder sie lassen sich mit ein wenig handwerklichen Können und Grundwissen über die Ansprüche der Wildbienen auch leicht selbst herstellen. Ein optimaler Ort für ein Wildbienenhotel ist eine sonnige, nach Südosten ausgerichtete Lage (dies ist die wettergeschützteste Himmelsrichtung).
  • Unterstützen Sie uns bei unseren Projekten.
    Möchten Sie selber aktiv werden? Gerne! Wir benötigen immer wieder Helfer und Unterstützer bei der Umsetzung unserer regionalen Projekten, wie dem Anlegen von Wildbienenweiden, oder bei Charity-Aktionen, wie dem 2015 statt gefundenen Spenden-Marathon zum Schutz der Honigbiene. Die Termine finden Sie in unserem Veranstaltungskalender. Wir freuen uns auf Sie!
    Bienenretter am Malchener Blütenhang
  • Vermeiden Sie Pflanzenschutzmittel.
    Es muss nicht immer Gift sein, ein gesunder Garten hilft sich selbst. Auch als „bienenungefährlich“ gekennzeichnete Pflanzenschutzmittel können Bienen und Insekten schädigen (derzeit laufen mehrere EU-Prozesse um die Verwendung dieses Begriffes). Fördern Sie lieber Nützlinge (z.B. mit Insektenhotels, Ohrwurmbehausungen, Vogelnistkästen, usw.) und stärken Sie Ihre Pflanzen mit natürlichen Mitteln (wie z.B. Brennesselsud). So entsteht ein natürliches Klein-Ökosystem. Tipps und Tricks hierzu finden Sie beispielsweise im Buch „Der Biogarten“ von Marie-Luise Kreuter und ähnlichen Büchern, natürliche Zusammenhänge unter dem Stichwort „Permakultur“. – Und ein lebendiger Garten ist auch für Sie und Ihre Familie ein Gewinn.
  • Werden Sie Imker.
    Eigene Bienen, eigener Honig – selber imkern?
    Wenn das etwas für Sie sein könnte, wenden Sie sich an Ihren Imkerverein vor Ort. Sicherlich kann man Ihnen dort ein „Probe-Imkern“ ermöglichen. Die Vereine freuen sich über Nachwuchs, beantworten gerne Ihre Fragen und unterstützen beim Einstieg in die Imkerei.

 

Fotos: © Deutscher Imkerbund e.V., Imkerverein Frankenstein e.V. und Wolfgang Schulz